Mittelfranken | 140.000 Euro durch Callcenter-Betrüger erbeutet

18. Oktober 2024 , 11:06 Uhr

Erneut haben in Mittelfranken Callcenter-Betrüger zugeschlagen. In der Fürther Südstadt wird einer Seniorin ein Unglücksfall eines nahen Angehörigen vorgespielt. Durch geschickte Gesprächsführung gelingt es den Betrügern, die Frau zur Übergabe von Wertgegenständen im sechsstelligen Bereich zu bewegen. In Roßtal gab es einen ähnlichen Fall – 28.000 Euro werden hier an eine Abholerin übergeben. Der dritte Fall spielt sich nahe des  Amtsgerichts in Weißenburg ab, hier wurden 12.000 Euro übergeben. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei über 140.000 Euro. Die Polizei warnt: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen Sie sofort auf. Und ganz wichtig: niemals wird die Polizei um Geldbeträge bitten und Kautionen in dieser Form gibt es in Deutschland überhaupt nicht.

Beschreibung der Abholer

Fall Fürther Südstadt:
männlich, ca. 170 cm, ca. 25 Jahre, schlank, trug eine beige Winterjacke aus Stoff

Fall Roßtal:
weiblich, ca. 160 cm, dick, hellblonde Haare

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