Die Corona-Pandemie hat zumindest einen Vorteil: sie hat zu deutlich weniger Verkehrsunfällen geführt. Laut der Unfallstatistik der Polizei Mittelfranken gab es im letzten Jahr rund 45.000 Verkehrsunfälle - fast zehntausend weniger als im Jahr vor der Pandemie. Die Zahl der Unfalltoten sank von 67 auf 51. Wenn es krachte auf den Straßen in Mittelfranken, dann vor allem, weil die Verkehrsteilnehmer zu dicht hintereinander fuhren, betont die Polizei. Gab es Schwerverletzte oder sogar Tote, dann war oft zu hohe Geschwindigkeit mit im Spiel. Aber die Pandemie führte wohl in einem anderen Bereich auch zu einem Anstieg. Letztes Jahr gab es nämlich fast 8 Prozent mehr Fahrradunfälle. Darum rät die Polizei zu Fahrradhelm und auffälliger Kleidung. Und schieben Sie Reparaturen nicht auf die lange Bank.