Kommunen und Hausbesitzer selbst müssen sich in Zukunft besser gegen Starkregenereignisse schützen. Nach ihrer Tagung in Nürnberg appelliert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft an die Kommunen und Hausbewohner gleichermaßen. Nur zusammen könne man in Zukunft Starkregenereignissen vorbeugen. Die Kommunen sollten von Fachleuten eine sogenannte Gefahrenkarte erstellen lassen, um zu sehen, welche Gebäude bei so einer Wetterlage in Gefahr sind. Und dann müssen die Anwohner informiert werden, um auch selbst Vorkehrungen gegen vollgelaufene Keller zu treffen, meint Frank Wolfgang Günthert, der Vorsitzende des Landesverbands der Vereinigung für Wasserwirtschaft.