Leider kommt es auch in Mittelfranken immer wieder zu sexuellen Übergriffen. Oft schämen sich die Betroffen so sehr, dass sie niemanden davon erzählen. In Mittelfranken gibt es jetzt aber die Möglichkeit vertraulich Spuren zu sichern. Dazu gibt es viele Anlaufstellen, darunter zum Beispiel das Klinikum Nürnberg, das Klinikum Fürth aber auch das Klinikum in Ansbach. Wer Opfer sexueller Gewalt ist, kann bei den Ärzten vor Ort Spuren sichern lassen. Warten Betroffene zu lange, reichen die Spuren oft nicht mehr aus. Durch die Initiative der Kliniken soll das verhindert werden, indem eben niederschwellig Hilfe angeboten wird. Die Spurensicherung ist kostenlos und anonym, außerdem gibt es hier auch eine entsprechende Beratung. Sind die Spuren erstmal gesichert, haben die Opfer genug Zeit um in Ruhe über eine Anzeige nachzudenken. Die Kliniken wollen so mithelfen, dass Täter ermittelt werden.