„Rettet die Bienen“ – dieses Volksbegehren startet am kommenden Donnerstag (31.1.). Aber es gibt Ärger: Denn das Volksbegehren will den Landwirten neue Regeln und Vorgaben machen. Ernst Kettemann, der Obmann des Bayerischen Bauernverbands im Landkreis Ansbach, hält von diesem Punkt gar nichts. Er sagt, die Landwirte machen genug für die Umwelt und die Natur – da dürften sich ruhig mal andere Leute an die eigene Nase fassen:
"Ich mache anderen Leuten keine Vorschriften, wie sie ihren Rasen rund ums Haus bewirtschaften. Ich bin seit 30 Jahren im Meisterprüfungsausschuss und wir bilden hervorragende junge Generationen an Landwirten aus. Der Naturschutz und der Umweltschutz haben eine hohe Bedeutung in der Ausbildung, auch weil wir um die Situation wissen und wir wissen aber auch, je mehr Fläche wir täglich versiegeln, desto mehr Druck entsteht auf den Rest der Fläche".
… denn: Dort, wo Fläche versiegelt wird, gibt es keine Lebewesen mehr, so Kettemann weiter.