Wie weit ist der Ausbau der digitalen Netze in Mittelfranken und was wird getan, um Funklöcher zu schließen?! Darum ging es heute bei einer Online-Telefonkonferenz der vbw – der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. An dieser hatte auch Gunzenhausens Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz teilgenommen. Der Freistaat und die Region Mittelfranken habe in den letzten Jahren konsequent in den Ausbau digitaler Netze investiert, hieß es. Gunzenhausen beteilige sich seit vielen Jahren am Ausbau der Netze. Man habe viel Geld in die Hand genommen, so Fitz. Der Versorgungsgrad sei gut. Die Schulen seien mit Geräten wie Tablets versorgt worden. Aber man bleibe nicht stehen und baue weiter aus. Derzeit wird in Gunzenhausen das Glasfasernetz ausgebaut. Damit werden dann alle öffentlichen Gebäude versorgt sein. Die Corona-Krise habe der Digitalisierung aber einen Schub gegeben. Bis 2025 will man eine lückenlose Versorgung mit Glasfaser und einem 5G-Netz erreichen. Beim Thema Mobilfunk habe sich die Situation auf den Autobahnen und ICE-Strecken verbessert. Funklöcher hingegen gebe es noch auf vielen Bundesstraßen.