Für die evangelischen Christen in Mittelfranken wird es in diesem Jahr nach 21 Uhr keinen Weihnachtsgottesdienst geben. Dagegen suchen die sieben katholischen Bistümer noch nach einem Kompromiss mit der Staatsregierung. Man habe für Heiligabend um eine einzige Ausnahme gebeten, heißt es in einer Presseerklärung. Seitens der Bischöfe sei man sich im klaren darüber, dass von Weihnachtsgottesdiensten kein erhöhtes Infektionsrisiko ausgehen dürfe. Die Ausgangssperre würde an Heilig Abend jedoch zu einer Verdichtung vor 19.30 Uhr führen. Außerdem würde die Christmette in Bayern zu den wichtigsten Gottesdiensten gehören.