Aktive Unterstützung des bundesweiten Protesttages: Prof. Dr. Thomas Meyer, Ärztlicher Direktor des Klinikums Ansbach (rechts), Pflegedirektorinnen Manuela Herzog-Wehrer (2. v. l.) und Sandra Henneck (2. v. r.), Dr. Mathias Kilian, Ärztlicher Direktor der Klinik Rothenburg (links), und Volker Dineiger, Leiter des Dienstleistungszentrums Bildung (Mitte).
Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not!“ – unter diesem Motto haben sich der Klinikverbund ANregiomed und auch die Bezirkskliniken Mittelfranken an einem bundesweiten Protesttag beteiligt. So reisten etwa zwei kaufmännische Direktorinnen der ANregiomed-Kliniken nach Berlin, um an einer Demonstration am Brandenburger Tor teilzunehmen. Auch ANregiomed sei von immensen inflationsbedingten Kostensteigerungen betroffen, heißt es in einer Pressemitteilung. Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer fordert hier: „Die massive Unterfinanzierung muss ein Ende haben“. Als Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken betont Dr. Matthias Keilen: „Nur mit einer ausreichenden Finanzierung können wir vorausschauend planen und verlässlich unseren Versorgungsauftrag erfüllen. Klinikbeschäftigte in ganz Mittelfranken trugen am Protesttag außerdem Aufkleber mit der Aufschrift „Alarmstufe Rot – Wir sind trotzdem für Sie da!“.