Sie sind die natürlichsten Rasenmäher der Welt und auch in Mittelfranken zu Hause: Schafe. Die Zahl der Schafe ist entgegen dem langfristigen Trend jetzt wieder gestiegen. Das teilt das Landesamt für Statistik in Fürth jetzt mit. 2,5 Prozent mehr Tiere sind es als im Jahr 2020. Die Zahl der Schäferbetriebe ist um rund 100 gestiegen. Der Trend ging aber weniger zu größeren Herden. Größere Betriebe werden scheinbar immer weniger, so der Landesverband Bayerischer Schafhalter. Gründe sind mehr Bürokratie und weniger Flächen. Rund 70 Prozent der Schafe sind weiblich. Sie eignen sich zur Zucht. Insgesamt nimmt der Bestand an Schafen in Bayern seit Jahren tendenziell aber eher ab.