Mittelfranken ist in Sachen Orkantief Sabine insgesamt noch mal glimpflich davon gekommen. Troztdem gab es Hunderte Einsätze - fast im Minutentakt. Die Schäden und das Ausmaß werden aber wohl erst jetzt so richtig deutlich, wenn die Aufräumarbeiten beginnen. Knapp 800 Einsätze zählten die Rettungskräfte in Mittelfranken. Meist gingen bei der ILS Notrufe wegen umgestürzter Bäume auf Straßen ein oder umherfliegender Dachziegel und Bauzäune. Die Feuerwehren waren meist mit der Sicherung von Gebäuden beschäftigt. Autos und sogar Kleinlaster wehte es von der Straße in den Graben, wie zum Beispiel auf der B2 oder der B466. Ein Mann ist schwer, fünf weitere Personen leicht verletzt worden. Der regionale Zugverkehr ist zwar wieder angelaufen. Reisende müssen dennoch weiterhin mit Verspätungen rechnen. Das Orkantief ist weiter gezogen, der stürmische Wind und die starken Böen bleiben uns heute aber noch erhalten.