Vielerorts in ganz Mittelfranken haben Schnee und Glätte die Autofahrer ins Rutschen gebracht. Allein auf den Autobahnen A6 und A7 krachte es im Bereich der Verkehrspolizei Ansbach 13 Mal. Meist waren die Autofahrer für die Straßenverhältnisse zu schnell unterwegs. Sie verloren die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und prallten in die Schutzplanken oder in andere Fahrzeuge. Die Sachschadensbilanz der Verkehrspolizei summiert sich auf rund 80.000 Euro. Die Streufahrzeuge waren ununterbrochen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei betreut dabei rund 160 Autobahnkilometer. Um die frei zu räumen, brauche es etwa eineinhalb bis zwei Stunden, erklärt die Verkehrspolizei. Dann braucht es auch noch eine Weile, bis die Streumittel wirken. Darum noch einmal die Bitte an alle Verkehrsteilnehmer: entsprechend vorsichtig und langsam zu fahren.