Das Bahnunternehmen Go-Ahead hat sich anscheinend in Mittelfranken eine neue Pleite geleistet. Wie uns eine Hörerin schildert, kam in der letzten Woche ein Nachtzug von Go-Ahead nicht nur mit Verspätung in Muhr am See an – sondern der Zug fuhr einfach am Bahnhalt vorbei. Erst hinterher hat der Zugführer wohl bemerkt, dass er gerade selbst einen Halt verpasst hat. Laut der Hörerin stoppte er auf der Strecke und erkundigte sich bei den Fahrgästen, ob er rückwärts fahren solle. Das würde allerdings zusätzlich dauern. Letztlich verließen die Fahrgäste dann beim nächsten Halt in Gunzenhausen den Zug und mussten anscheinend privat die Heimkehr organisieren.