Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat jetzt der Prozess gegen einen 69-jährigen Landwirt begonnen. Im sogenannten „Maishäckslerverfahren“ muss sich der Mann wegen versuchten Totschlags verantworten. Wie die Fränkische Landeszeitung berichtet, schwieg der Angeklagte zum Prozessauftakt. Mehrere Polizisten schilderten, wie sie auf dem Hof des Mannes Nägel, Metallteile und Luftpolsterfolie gefunden haben. Die soll er in Maisfeldern versteckt haben. Durch umherfliegende Teile hätten auch Menschen verletzt oder gar getötet werden können, so die Staatsanwaltschaft. Mitte Dezember könnte ein Urteil fallen.