Er hat mit einem Komplizen seine Geschäftskonten für Betrügereien zur Verfügung gestellt. Davon waren die Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth überzeugt und schicken einen 43-jährigen Juristen für dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Und zwar wegen leichtfertiger Geldwäsche und Beihilfe zum Betrug. Der Mitangeklagte bekam eine Bewährungsstrafe von 18 Monaten. Der 43-jährige stellte als Geschäftsführer einer Firma darüber hinaus falsche Rechnungen, so die Richter. Unter den Geschädigten auch eine Hotelkette aus Frankreich. Der Anwalt hat seine Zulassung zurückgegeben und hat jetzt Schulden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro.