Ab heute muss sich ein Geschäftsmann wegen Betrugs mit nicht zugelassenen Krebs-Medikamenten vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 63-Jährigen vor, für den Menschen nicht bestimmte Testchargen des Mittels "Rerum", an Ärzte und Therapeuten verkauft zu haben. Dafür wurden die Ampullen von seinen Mitarbeitern umetikettiert. So soll sich der Angeklagte rund 3 Millionen Euro ergaunert haben. Für den Prozess sind 19 Verhandlungstage angesetzt.