Die Entschärfung der Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die heute bei Bauarbeiten an der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth gefunden wurde, hat sich immens verzögert. Die Räumung des Evakuierungsgebietes hat viel länger gedauert als gedacht. Außerdem mussten mehrere Gräben gebuddelt werden und insgesamt wurden 16 Container angeliefert, die als Schutzwall für das nahegelegene Hotel Pyramide dienen sollen. Mit aufgebautem Flutlicht geht die Arbeit des Sprengmeisters jetzt weiter. Gegen 20 Uhr will er entscheiden, ob die 250-Kilo-Bombe entschärft, oder doch kontrolliert gesprengt wird.