Nachdem der Tatverdächtige der jüngsten Messerattacke auf eine junge Frau in Nürnberg in der Psychiatrie untergebracht wurde, warten die Ermittler jetzt auf das Ergebnis einer DNA-Probe. Wie berichtet hat der Täter nach einer Rangelei mit der Begleiterin des Opfers einen Schuh verloren. Es konnte dann zwar ein 25-jähriger Iraker festgenommen werden, der zunächst inoffiziell die Tat auch zugegeben hat. Auf Anraten seines Anwalts schweigt er jetzt aber zu den Vorwürfen. Durch das DNA-Ergebnis erhofft man sich nun einen handfesten Beweis, so der Kriminaldirektor des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Thilo Bachmann:
"Momentan laufen kriminaltechnische Maßnahmen dahingegehend, dass aus dem am Tatort aufgefundenen Schuh eine entsprechende DNA extrahiert worden konnte. Und hier muss jetzt in einem Individualabgleich mit dem Beschuldigten eine Übereinstimmung festgestellt werden."