Eigentlich hätte heute das Nürnberger Christkind vor tausenden Menschen von der Empore der Frauenkirche seinen berühmten Prolog sprechen müssen, um den Nürnberger Christkindlesmarkt zu eröffnen. Doch schon im Oktober hatte die Stadt den Markt wegen Corona abgesagt. Und statt des Prologs spricht Christkind Benigna Munsi in diesem Jahr eine Video-Botschaft auf www.christkindlesmarkt.de. Rund zwei Millionen Besuchern strömen jährlich sonst zu der Stadt aus Tuch und Holz mit ihren etwa 180 Buden. In diesem Jahr sind es nur 25 Weihnachtsstände, die an verschiedenen Plätzen der Nürnberger Fußgängerzone stehen.