Cybercrime-Spezialisten der Kripo Nürnberg haben jetzt einen Mann auffliegen lassen, der mehrere Nürnberger Juweliere betrogen und sich teure Uhren und Schmuck ergaunert haben soll. Dabei hat er aber wohl Komplizen gehabt, vermutet die Polizei. Diese müssen als erstes bei Bankkunden die Zugangsdaten für Online-Banking ausspioniert haben. Damit tauchte der Mann Ende Mai und Mitte Juni bei Nürnberger Juwelieren auf. Er kaufte Uhren und Schmuck im Wert von rund 27.000 Euro und zahlte demnach per Handy von fremden Konten. Der Betrug flog auf, als ein Kontoinhaber die teure Abbuchung entdeckte. Jetzt nahm die Polizei den mutmaßlichen Betrüger in München fest – die Rolex am Handgelenk stammt von einem Nürnberger Juwelier. Die Ermittlungen gehen noch weiter.