Im Prozess um Betrug im Taxigewerbe hat sich der Hauptangeklagte nach dem ersten Prozesstag nicht geäußert. Wie berichtet, steht ein ehemaliger Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer in Nürnberg vor Gericht. Er soll mehrere Tausend Euro von angehenden Taxiunternehmen für bestandene Fachkundeprüfungen eingesteckt haben. Dabei sollen ihm zwei weitere Männer geholfen haben. Einer von ihnen soll als Immobilienmakler externe Prüflinge untergebracht haben. Diese Vorwürfe hat er vor Gericht eingeräumt. Er muss jetzt 3000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.