Er hatte Kundengelder in Millionenhöhe veruntreut. Dafür muss jetzt ein ehemaliger Bankmitarbeiter einer Privatbank für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis. So das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth. Es geht um eine Summe von fast sieben Millionen Euro. Das Gericht sprach den 52-Jährigen wegen Untreue, Urkundenfälschung und wegen Betrugs schuldig. Zu Prozessbeginn im Oktober hatte der Mann bereits ein Geständnis abgelegt. Mit dem Geld wollte er laut eigener Aussage fehlgeschlagene Finanzgeschäfte ausgleichen. Betreut hatte der Mann demnach 200 Kunden mit einem Volumen von 400 Millionen Euro. Er hatte dabei das Geld von Konto zu Konto verschoben.