Falschparkern in Nürnberg soll es künftig an den Kragen gehen. Sie sollen künftig häufiger und schneller abgeschleppt werden. Anlass ist wohl ein Test vom November. Über 1.100 Verwarnungen waren damals innerhalb drei Tagen ausgesprochen worden. Bei etwa 15 Prozent hatten Autofahrer sogar in der Feuerwehrzufahrt geparkt, so Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel. Jetzt soll härter durchgegriffen werden. "Falschparken kostet Leben", hat die Stadt die Aktion genannt. Falschparken könne schlimme Folgen haben. Der nächste "Knöllchen-Marathon" soll deshalb unangekündigt ablaufen. Es gehe dabei nicht um Gelder für den Haushalt der Stadt, sondern um auf das Fehlverhalten beim Parken aufmerksam zu machen, so Vogel.