Der ehemalige Nürnberger Faschingsprinz muss sich Ende September vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem bandenmäßigen unerlaubten Handel mit Betäubungsmittel vor.
Der 37-Jährige und zwei Komplizen sollen fünf Mal jeweils 200 bis 500 Gramm Kokain von Spanien nach Deutschland gebracht haben. Sie haben es laut Anklage weiterverkaufen wollen. Das Ganze soll zwischen April 2016 und Januar diesen Jahres passiert sein. Der Ex-Faschingsprinz habe die Drogen gelagert und sei am Steuer gesessen. Die beiden Komplizen seien für den Weiterverkauf zuständig gewesen. Den Männern drohen Freiheitsstrafen zwischen fünf und 15 Jahren.