Er hat bei ihm gewohnt und auch oft auf sein Kind aufgepasst, am Ende soll er seinen Freund mit einem Stich ins Herz getötet haben. Wegen Mordes muss sich darum aktuell ein 32-Jähriger vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Nachdem er von der Lebensgefährtin seines Kumpels erfahren hat, dass der ihn bald rausschmeißen will, soll er den 28-Jährigen erstochen haben.
Als der 28-Jährige nach Hause kam und an seiner eigenen Tür klingelte, soll sein arbeitsloser Freund ihm schon mit einem Messer bewaffnet geöffnet haben. Laut seiner Aussage, hatte er vermutet, dass sein Kumpel ihn mit Gewalt aus der Wohnung werfen wollte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, dass er die Arglosigkeit seines Opfers ausgenutzt hat, da der nicht mit der Waffe rechnen konnte. Der 32-Jährige soll dann ohne Vorwarnung zugestochen haben und traf ihn mitten ins Herz. Der Mann starb noch an Ort und Stelle.