Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute der mutmaßliche Messerstecher von St. Johannis sich zu seinen Attacken geäußert. Er entschuldigte sich zunächst bei den Opfern. Anschließend zeigt das Gericht ein Video seiner Vernehmung. Demnach schildert der angeklagte Daniel G., dass er am Tattag im Dezember zunächst hungrig war, sich aber Schnaps und ein Messer gestohlen habe. Er wisse selbst nicht, wie es dann zu den drei Messerattacken gekommen sei. Er habe ein Mädchen gesehen und ihr in den Rücken gestochen. Dann sei er weitergelaufen. Der genaue Ablauf der drei Attacken bleibt während der Vernehmung rätselhaft und muss jetzt vom Gericht geklärt werden. Für den Prozess sind bislang sieben Verhandlungstage angesetzt.