Giftköder beschäftigen - wie berichtet - schon seit Monaten die Nürnberger Polizei. Jetzt hat sich auch die Politik eingeschaltet. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd besucht, um Hundebesitzer und Spaziergänger für das Thema zu sensibilisieren.
Laut Glauber gibt es bereits Hinweise auf einen möglichen Täter. Ein Mann mittleren Alters soll sich mit den Taten vor Hundehaltern gebrüstet haben, heißt es aus dem Umweltministerium. Insgesamt wurden bisher 18 Fälle angezeigt, ein Hund ist gestorben. Tierquälerei werde nicht geduldet, so Glauber weiter, darum werden in den kommenden Wochen auch Reiterstaffeln der Polizei eingesetzt.