Die Stadt Nürnberg bekommt für die Förderung und Integration von Flüchtlingskindern ein Darlehen in Höhe von 80 Millionen Euro. Das Geld kommt von der Entwicklungsbank des Europarats und soll in den Bau und in die Renovierung von Kitas und Schulen fließen. Dadurch sollen zugewanderte Kinder eine bessere Eingliederung haben. Außerdem gibt es noch einen Zuschuss von 600.000 Euro. Der soll einem bestimmten Projekt zugute kommen. Dieses hat zum Ziel, die Stärken und Lernbedürfnisse von Migranten besser zu filtern. Nürnberg sei die erste deutsche Kommune, die so eine Förderung durch die Entwicklungsbank bekomme. Die Bank sitzt, wie auch der Europarat, in Straßburg und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um Flüchtlingsprojekte zu finanzieren.