Der afghanische Flüchtling, der in Nürnberg-Gostenhof einen SEK-Einsatz ausgelöst hat, wurde nicht wie geplant abgeschoben. Wie berichtet hatte er sich seiner Abholung widersetzt und ist geflüchtet. Dann drohte er sich etwas anzutun und verletzte sich auch selbst. Nach dem Zugriff durch die Einsatzkräfte kam er zunächst in medizinische Behandlung in Nürnberg. Danach wurde er aber doch nach Leipzig gebracht, von wo aus der Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet ist. Er wurde dann aber kurz vorher wieder von der Passagierliste gestrichen, weil die Behörden wohl befürchtet haben, er könnte sich im Flugzeug etwas antun. Er kam dann in eine psychiatrische Einrichtung.