Heikle Lage in vielen bayerischen Apotheken und Arztpraxen: Auch in Nürnberg und Umgebung wird der Grippe-Impfstoff knapp. Manche Ärzte impfen deshalb nur noch Risikogruppen wie Schwangere, Senioren und medizinisches Personal. Grund für die schlechte Versorgungslage ist unter anderem die lange Produktionszeit des Impfstoff. Außerdem haben Ärzte und Apotheken wohl den Bedarf an den Medikamenten unterschätzt und somit weniger Impfmittel bestellt als im Vorjahr. Für Mittwoch hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml eine Sondersitzung einberufen, die über Lösungen für die Impf-Notlage beraten will.