Der Blindgänger an der Stadtgrenze von Nürnberg und Fürth hat bis in den späten Abend hinein ganz Mittelfranken in Atem gehalten. Aus der ganzen Region kamen Einsatzkräfte und Fahrzeuge zur Unterstützung.
Für viele Helfer aus der Region war das eine kurze Nacht. Nach Informationen der Integrierten Rettungsleitstelle waren zum Beispiel die beiden Feuerwehrkreisverbände Ansbach und Neustadt/Aisch mit insgesamt zehn Fahrzeugen vor Ort. Sie beteiligten sich mit sogenannten Schnellen Einsatzgruppen etwa für die Bereiche Technik und Sicherheit oder auch Verpflegung. Auch das THW war mit Fahrzeugen aus beiden Kreisverbänden dabei. Kurz nach 23 Uhr wurde die Bombe kontrolliert gesprengt und die Helfer konnten den Heimweg antreten.