Am Landgericht Nürnberg-Fürth läuft aktuell der „Maishäcksler“-Prozess. Angeklagt ist ein Mann, der bei seinem eigenen Feldnachbarn aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim im Sommer 2019 ein großes Metallstück versteckt haben soll. An dem Maishäcksler richtete das Metallteil einen Schaden von knapp 100.000 Euro an, berichten die Nürnberger Nachrichten. Der Schaden habe ihn wirtschaftlich ruiniert, schilderte demnach der betroffene Landwirt dem Gericht. Der Maishäcksler war nicht versichert. Zudem hätte eines der Metallteile fast einen Jungen verletzt. Darum muss sich der 69-jährige Angeklagte auch wegen versuchten Totschlags verantworten.