Eine Frau soll ihren Geliebten angestiftet haben, ihren zweiten Geliebten zu ermorden. Gut ein Jahr nachdem ein Pilzsammler die Leiche eines 27-Jährigen gefunden hat, stehen die beiden vor Gericht. Doch am ersten Prozesstag haben beide geschwiegen. Die Frau ließ allerdings über ihren Anwalt abstreiten, jemals zum Mord aufgefordert zu haben. Das lasse sich auch nicht durch die WhatsApp-Nachrichten beweisen, auf die sich die Anklage stützt, betont ihr Anwalt. Der mitangeklagte Geliebte ließ über seinen Anwalt erklären, dass er von seinem Schweigerecht Gebrauch machen werde. Er soll den 27-Jährigen im letzten Juli unter einem Vorwand getroffen und dann getötet haben. Frühestens im Dezember soll es ein Urteil geben.