Es geht um jede Menge Geld und um Schwarzarbeit: Der Nürnberger Zoll hat jetzt Fälle aufdecken können. In einigen Fällen ergingen nun Strafbefehle des Amtsgerichts. Eine Gastronomin aus dem Landkreis Erlangen hatte ihre Arbeitnehmer über eineinhalb Jahre gar nicht oder nur teilweise angemeldet. Über 25.000 Euro sind hier veruntreut worden. Sie muss jetzt eine Geldstrafe in Höhe von 21.000 Euro zahlen. In Nürnberg hatte ein Unternehmer über drei Jahre Scheinselbständige beschäftigt und Schwarzlöhne ausgezahlt. Den Sozialkassen sind dadurch über 300.000 Euro entgangen. Auch diesen Mann erwartet ein Strafbefehl von über 50.000 Euro.