Eine konkrete Bombendrohung, wie im Fall des am Montag in Nürnberg gestoppten ICE, ist glücklicherweise die Ausnahme. Das sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Mit Gleisen, Zügen und Bahnhöfen sei die Bahn zwar ein sogenanntes offenes System, für das es keinen hundertprozentigen Schutz gibt. Aber Bahnmitarbeiter würden regelmäßig geschult, um für mögliche Gefahren und Bedrohungen sensibilisiert zu sein. Der Sprecher betonte, neben den Sicherheitskräften würden auch Lokführer, Zugbegleiter und Mitarbeiter an den Schaltern auf auffällige Personen und Gegenstände achten.