Großer Erfolg für die mittelfränkische Polizei. Der ist es jetzt gelungen einen mutmaßlichen Erpresser zu fassen. Fünf große Personaldienstleister, einer davon aus Nürnberg, erhalten Post und E-Mails mit hohen Forderungen. Mit Bitcoins soll gezahlt werden, sonst würden Mitarbeiter zu Schaden kommen. Durch intensive Ermittlungen kommt die Polizei schließlich einem 42-Jährigen aus Niedersachsen auf die Spur. Seine Wohnung wird durchsucht. Martina Sebald ist die Chefin des Kriminalfachdezernats 2:
"Die Durchsuchung durch Kriminalbeamte aus Nürnberg, Soltau und Hannover am vergangenen Donnerstag, den 16.04., führte zum Auffinden belastender Materialien, unter anderem fanden die Kollegen eine scharfe Schusswaffe, Tarnkleidung, gefälschte Ausweise und Urkunden, chemische Substanzen, die zur Herstellung eines zündfähigen Gemisches verwendet werden können und umfangreiche Computer-Hardware."
Der Tatverdächtige hat gestanden, so die Polizei, und sitzt jetzt in Haft.