Seit heute muss sich der ehemalige Nürnberger Faschingsprinz wegen Drogenhandels vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Auch seine Ehefrau, die ehemalige Faschingsprinzessin, ist angeklagt.
Es geht um 1,3 Kilogramm Kokain, das der Angeklagte mit zwei Komplizen von Spanien nach Nürnberg geschmuggelt, gestreckt und weiterverkauft haben soll. Seine Frau soll ihm dabei geholfen haben. Für die Hauptangeklagten stellte die Staatsanwaltschaft sieben Jahre Freiheitsstrafe in Aussicht, für die Faschingsprinzessin seien im Fall eines Geständnisses zwei Jahre möglich. Ein Urteil soll es im Oktober geben.