Der Prozess um die mutmaßlichen Steinewerfer von Erlangen wird wohl länger dauern. Hintergrund sind gegensätzliche Aussagen in dem Prozess. Laut einem Gerichtssprecher habe der 17-Jährige zunächst bei einer Vernehmung ein Geständnis abgelegt und gesagt, er habe Steine von der Autobahnbrücke geworfen. Jetzt im Prozess hat der 17-Jährige seinen Freund, einen 20-Jährigen als Haupttäter beschuldigt. Nun sind weitere Zeugen geladen. Die beiden jungen Männer müssen sich vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth wegen versuchten Mordes verantworten. Sie sollen auch für den Brand einer Lagerhalle verantwortlich sein. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein Urteil wird in zwei Wochen (26.2.) erwartet.