In über 40 Städten gehen heute wieder Besitzer und Mitarbeiter mittelständischer Reisebüros auf die Straße, bzw. in Nürnberg wieder auf den Flughafen. Nach den eskalierten Demos vom vergangenen Wochenende ist es den Teilnehmern vom Ordnungsamt nicht erlaubt worden, ihre Kundgebung in der Innenstadt abzuhalten. Dort würden ihre Forderungen nach finanzieller Soforthilfe für die bundesweit 11.000 Reisebüros wohl auf mehr Gehör stoßen. Trotzdem will auch die mittelfränkische Reisebranche von 12 bis 13 Uhr Gesicht zeigen, um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Schon am 29. April haben die Touristiker mit leeren Koffern am Nürnberger Flughafen demonstriert.