Die Planung für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs kann wohl weiter gehen. Zwei Klagen gegen das Verkehrsprojekt sind gescheitert. Geklagt hatten der BUND Naturschutz (BN) und ein Anwohner. Beide Klagen gegen den Ausbau hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bereits am vergangenen Mittwoch (27.03)abgewiesen. Revision wurde nicht zugelassen, das bestätigte heute ein Gerichtssprecher. Die Kläger könnten dagegen aber noch Beschwerde einlegen. Wie berichtet plant die Stadt Nürnberg den Frankenschnellweg zu einer Art Stadtautobahn auszubauen. Geplant ist unteranderem ein zwei Kilometer langer Tunnel. Zuletzt hatte die Stadt Nürnberg rund 700 Millionen Euro für das Projekt veranschlagt.