Das Line-Up für das diesjährige Rock im Park in Nürnberg sorgt für Diskussionen. Hintergrund ist der Auftritt der Metal-Band Pantera. Frontsänger Phil Anselmo steht in der Kritik, sich rassistisch und rechtsextrem verhalten zu haben. Nach dessen Entschuldigung hat sich der Veranstalter Argo Konzerte entschieden, die Band dennoch auftreten zu lassen. Das kritisiert die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg. Rock im Park findet aber auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände statt, erklärt Stephan Doll, Vorsitzender der Allianz. Wörtlich sagte er: „Dieses Gelände darf nie wieder Bühne für rechtsextreme und rassistische Hetze werden“.