Fast 248 Millionen mal sind Menschen im Jahr 2018 im VGN unterwegs gewesen, also im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Damit sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr fast stabil geblieben. Erfreulich für den VGN ist, dass immer mehr Kunden Jahresabos kaufen, statt Streifenkarten oder Tagestickets, damit binden sie sich längerfristig an den Verkehrsverbund. Kritik gibt es aber immer wieder wegen den Preiserhöhungen. Hier hofft VGN-Chef Jürgen Haasler auf Hilfe vom Freistaat Bayern. Der gibt dem Münchner Verkehrsverbund nämlich ab 2020 zusätzlich 35 Millionen Euro pro Jahr als Finanzspritze. So werden die Preise für Fahrkarten um 7 Prozent billiger. Haalser hofft jetzt auf eine ähnliche Förderung. Denn auch die Kunden können nicht mehr verstehen, warum die Preise in München fallen sollen, aber in Nürnberg ständig steigen.