Nürnberg | Staatsanwaltschaft stuft Tat als "vorsätzlich" ein

28. Januar 2019 , 13:56 Uhr

Nach dem tödlichen Streit auf einem S-Bahnhof in Nürnberg wirft die Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen Vorsatz vor. Die beiden 17-Jährigen hätten billigend in Kauf genommen, dass die Jugendlichen von einem herannahenden Zug erfasst werden. Das sagte Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke. Gegen die Jugendlichen wurde Haftbefehl wegen zweifachen Totschlags erlassen worden. Die sitzen aktuell in U-Haft. Wie berichtet waren bei einem Streit am S-Bahnhof Frankenstadion drei 16-Jährige ins Gleis gestürzt. Einer konnte sich retten. Die beiden anderen wurden von dem Zug erfasst und getötet.

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