Im Zuge des Strafnachlasses für illegalen Waffenbesitz sind in Bayern über 13.400 Schusswaffen abgegeben worden. Das teilte Bayerns Innenminister Herrmann heute (06.08.) in Nürnberg mit. Hinzu kamen mehr als 320.000 Stück Munition. Außerdem noch Hunderte Stichwaffen und Elektroschocker. Alle Waffen seien beim Landeskriminalamt gesammelt worden und sollen nun vernichtet werden. Zwölf Monate lang konnten die Bürger in Bayern bei der Polizei oder der Waffenbehörde ihre Sachen abgeben. Die Regelung wurde nach einer Änderung des Waffengesetzes eingeführt. Sie sollte an die entsprechende Regelung von 2009 anknüpfen. In diesem Jahr ist der Amoklauf von Winnenden passiert.