Das Nürnberger Klinikum will mit einer Privatuni ab dem kommenden Jahr Tierversuche zu Forschungszwecken durchführen. In einem Labor sollen bis zu 100 Mäuse und 20 Ratten gehalten werden.
Im Vergleich mit anderen bayerischen Universitäten, die zwischen 10- und 20.000 Versuchstiere halten, sei das ein sehr kleiner Bestand, betonte ein Sprecher. Es gehe allein um Ratten und Mäuse, an denen Versuche mit künstlich gezüchteten Knorpeln und Sehnen durchgeführt werden sollen. Zudem müsse jeder Versuch genehmigt werden. Dafür zuständig ist die Regierung von Unterfranken.