Dass das Ersparte besser auf der Bank als im Keller aufgehoben ist, mussten Hausbewohner in Nürnberg vor ziemlich genau zwei Jahren am eigenen Leib erfahren. Ein Einbrecher hat aus den Kellerräumen über 308.000 Euro Bargeld erbeutet und dazu noch Schmuck im Wert von rund 6.000 Euro. Dafür muss er sich jetzt vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Schon kurz nach dem Einbruch vor zwei Jahren wollte die Polizei den Tatverdächtigen verhaften. Als die Beamten vor seiner Tür standen, ist der heute 32-Jährige aber geflohen. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und verletzt. Trotzdem konnte er sich dann noch weiter gegen die Festnahme wehren. Einen Polizisten hat er mit Tritten und Schlägen verletzt. Ein Urteil gegen den mutmaßlichen Kellerdieb soll Ende der Woche fallen.