Eigentlich hätte die Entschärfung der Fliegerbombe am Nürnberger Hauptbahnhof nun um 19 Uhr starten sollen, doch weil die Evakuierung der Anwohner immer noch nicht ganz abgeschlossen ist, verzögert sie sich weiter. Bei der Evakuierung sind ungewöhnlich viele Krankentransporte nötig, insgesamt über 70. Insgesamt mussten rund 8.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Für die Betroffenen gibt es zwei Anlaufstellen. Sie sind in der Wiesenstraße und in der Schönweißstraße jeweils in Hallen untergebracht. Während der Entschärfung wird auch der Luftraum über Nürnberg gesperrt.