Die geplanten Tierversuche am Nürnberger Nordklinikum sorgen für viel Wirbel. Tierschützer haben dagegen mittlerweile eine Online-Petition gestartet. Solche Forschungsergebnisse ließen sich oft nicht auf den Menschen übertragen, meinte ein Sprecher der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern.
Ein Wissenschaftler der Uni Regensburg berät unterdessen das Klinikum bei den Vorbereitungen. Er habe schon mehrere Morddrohungen erhalten, sagte er gegenüber Radio 8. Ab nächstem Jahr sollen an Ratten und Mäusen Versuche mit künstlich gezüchteten Knorpeln und Sehnen durchgeführt werden. Mit höchstens 100 Mäusen und 20 Ratten sollen es aber im Vergleich mit anderen Universitäten erheblich weniger Tierversuche sein.