Die Müllverbrennungsanlagen in Bayern schlagen Alarm. Auch im Nürnberger Ortsteil St. Leonhard stapelt sich der Müll. Jährlich werden rund 40.000 Tonnen Müll zu viel angeliefert, so Werkleiter Reinhard Arndt.
Die Probleme seien vor allem die steigende Bevölkerungszahl und das geänderte Konsumverhalten der Gesellschaft. Dazu komme, dass vor allem Renovierungsbetriebe, wie zum Beispiel Dachdecker, immer mehr Styropor und Bitumenbahnen entsorgen müssen. Und dieser Gewerbemüll kommt noch obendrauf. Grundsätzlich gilt: Der Haushaltsmüll hat bei der Entsorgung Vorrang.