Eine DNA-Analyse bei Hundehaufen? Klingt komisch, war aber tatsächlich ein Vorschlag der CSU in Oberasbach im Landkreis Fürth. Immer wieder würden einzelne Hundebesitzer die Haufen liegen lassen. Oder sie packen den Kot in Tüten und schmeißen diese in Gärten und Seitenstraßen.
Wie sich die Analyse umsetzen ließe, erklärt CSU-Stadtrat Jürgen Schwarz-Boeck: Man hätte die Hundehalter in Oberasbach gebeten, innerhalb eines Jahres zu ihrem Tierarzt zu gehen um dort einen Maulabstrich machen zu lassen und diesen an den entsprechenden Anbieter einzusenden. Nach einem Jahr, wenn die Datenerfassung abgeschlossen ist, wäre man dann zur Stufe 2 gegangen: Den Abgleich der DNA mittels Proben des Hundekots, so Jürgen Schwarz-Boeck, ebenfalls Hundebesitzer.
Der Vorschlag ist allerdings vom Stadtrat abgelehnt worden. Trotzdem möchte die CSU die Idee im nächsten Jahr noch einmal vorstellen.