Monatlich 1.000 Euro über drei Monate hinweg – dieses Hilfsprogramm hat die bayerische Staatsregierung für freischaffende Künstler verabschiedet. Das klingt im ersten Moment ganz gut. Wer allerdings genauer hinschaut, der merkt schnell: Es ist gar nicht so einfach, das Geld auch wirklich zu bekommen. Zu viel Bürokratie gibt es da, kritisiert auch der Maler und Bildhauer Johannes Vetter, der seine Wurzeln in Ornbau im Landkreis Ansbach hat. Zum Beispiel haben Künstler, die schon die Soforthilfe vom Bund bekommen haben, keinen Anspruch mehr auf die Hilfen vom Freistaat. Und: Das bayerische Hilfsprogramm ist offenbar nur für die Betriebsausgaben der Künstler gedacht: